Die Vizepräsidentin der Jungfreisinnigen Schweiz, Johanna Gapany, sowie der Präsident der Jungfreisinnigen Kanton Zürich, Andri Silberschmidt, kandidieren am Kongress der Jungfreisinnigen Schweiz vom 12. März 2016 in Bern als Nachfolge von Maurus Zeier. Dies teilte Silberschmidt in einem Mediencommuniqué mit. Ihre gemeinsamen Kandidatur unterstreichen ihr Ziele, in allen Sprachregionen die Mitglieder- und Wählerbasis zu stärken sowie den Einfluss der Jungfreisinnigen im politischen Tagesgeschäft zu stärken.
Die beiden Kandidierenden haben sich folgendes vorgenommen:
- Eigenständige, liberale Positionierung, welche sich nach links und rechts abgrenzt
- Aktiveren Einfluss auf aktuelle politische Debatten nehmen, insbesondere bei den Themen Altersvorsorge, Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik
- Verstärkung der Jungfreisinnigen Identität in der ganzen Schweiz mit Präsenz in allen Regionen, sowie auf städtischer wie ländlicher Ebene
- Mitgliederwachstum (brutto) von 10 % pro Jahr
- Hohe Aktivität der Kantonalparteien, insbesondere mit kantonalen/nationalen Initiativen und Referenden
- Modernisierung des Auftritts und Intensivierung von Kampagnen bei Abstimmungen und Wahlen
Johanna Gapany (27, aus Bulle, Fribourg) ist bereits seit dem Jahr 2012 Vizepräsidentin der Jungfreisinnigen Schweiz. Ihre Schlüsselfunktion bestand darin, eine hohe Aktivität der Jungfreisinnigen in der Romandie sicherzustellen und deren Präsenz im Jungfreisinn zu stärken. Mitunter dank ihrem Engagement konnten die Jungfreisinnigen in der Romandie ein sehr erfreuliches Resultat bei den Nationalratswahlen erzielen, wie beispielsweise in Neuenburg (2.12 % Wähleranteil) und Wallis (2.04 % Wähleranteil). „Die starken Wahlresultate in der Romandie sehe ich als Verpflichtung, weiterhin auf nationaler Ebene für die Jungfreisinnigen Schweiz und insbesondere als Bindeglied zur Romandie Verantwortung zu übernehmen.“, so Johanna Gapany.
Andri Silberschmidt (21, aus Gossau, Zürich) präsidiert seit 3 Jahren die Jungfreisinnigen Kanton Zürich, welche zu einer der grössten Sektionen der Jungfreisinnigen zählt. Er hat massgeblich zum Mitgliederwachstum beigetragen und die erste kantonale Volksinitiative zur Abstimmung begleitet. Zudem konnten die Jungfreisinnigen Kanton Zürich mit 35 engagierten KandidatInnen ihr Wahlresultat verglichen vor 4 Jahren verbessern. Andri Silberschmidt ergänzt: „Die Jungfreisinnigen sind aktiver denn je und haben ein enormes Potenzial. Ich freue mich, zusammen mit einem engagierten Team der jungen, liberalen Generation eine Stimme zu verleihen.“
Der Jungfreisinn ist eine freiheitliche und fortschrittliche Partei, die den Stärken jedes Einzelnen vertraut und kollektivistischen Lösungsansätzen kritisch gegenübersteht. Mit ihrer liberalen Gesellschafts- und Wirtschaftspolitik ist der Jungfreisinn das Sprachrohr der jungen Generation, welche Fortschritt und Innovation und keine Abschottung und Verbotspolitik wünschen
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Bild: Johanna Gapany und Andri Silberschmidt